Gasheizer

Geräte für die Vermietung.

Direkt-Heizer – so funktioniert es

In einem direkt geheizten System sorgt das Gebläse, das die aufgeheizte Luft ausbläst, auch für die Verbrennungsluft. Der Brennstoff wird in der Brennkammer zerstäubt, entzündet und verbrannt.

Man spricht bei diesem Prozess daher auch von einer 100 %-Leistung, da die gesamte entwickelte Wärme auch tatsächlich in dem zu beheizenden Raum zur Verfügung steht. Direkt-Heizer können in einem besonders großen Bereich zum Einsatz kommen, z. B: Fabrik-Lager- und Umschlaghallen, Außenarbeiten (Tiefbau), Ställe und Lagerräume für landwirtschaftliche Produkte.

Ein Nachteil der direkten Beheizung ist, dass die Abgase und die bei der Verbrennung freigesetzte Feuchtigkeit in den Raum abgegeben werden. Zur natürlichen Abfuhr derselben ist daher eine gute Belüftung notwendig.

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Achtung: Direkt gefeuerte Heizkanonen eignen sich ausschließlich zur Beheizung gut gelüfteter Räume. Dieses Heizverfahren ist jedoch völlig ungeeignet zur Temperaturerhöhung bei Trocknungsprozessen, denn bei der Verbrennung von 1 kg Propan werden jeweils 1,65 kg Wasser erzeugt! Der Bau würde so schlimmstenfalls feuchter als vorher. Deshalb: Zur Bauaustrocknung niemals direkte Öl- oder Gasheizkanonen verwenden!

Für die mobile Beheizung auf dem Bau, in Werkhallen und Werkstätten sowie in der Landwirtschaft oder im Gartenbau können diese Gasheizer aufgrund ihrer kompakten Bauweise bequem im Kofferraum transportiert werden- ideal auch für den wechselnden Vermieteinsatz!

Die propangasbetriebenen Geräte verfügen über einen regelbaren Gasdurchfluss am Gerät, um die Heizleistung nach Bedarf einzustellen.